Starke Partner für unsere Patienten

Diese Seite ist an meine Homöopathie – Kollegen gerichtet- vor Allem, wenn ihr nach den gleichen oder ähnlichen Prinzipien arbeitet wie ich.

Wir alle benötigen Urlaubsvertretung und gelegentlichen Rat bei ungelösten Fällen.

Da mir im Moment die Gelegenheit zu regelmäßigen Supervisionen fehlt, biete ich meine Hilfe an, und suche natürlich auch manchmal Rat.  So können wir uns gegenseitig helfen – wir alle, die Homöopathie ernsthaft betreiben, werden immer "Studierende" bleiben. Über Kontaktsuche würde ich mich sehr freuen. 

In meiner Praxis behandle ich vor Allem chronische Krankheiten, von Schlafstörungen, bis hin zu  schwere Krankheiten -  letztere, jedoch nie alleine, sondern immer nur komplementär zur ärztlichen Behandlung.  Dank fortlaufender Tätigkeit auf Intensivstation, dank innerklinischer und externen Fortbildungen, bin ich fortlaufend gut geschult. Die begleitung Kinder liegt mir besonders am Herzen.

Ich habe meine Homöopathieausbildung nach der Schule von Kent begonnen. Später inspiriert von  von Vithoulkas, Herscu. Von Beginn an, legte ich Wert auf ausführliche Fallaufnahme und computergestützte Repertorisation mittels „Radar“ – meist quellenkritisch mit den „reliable Sources“ von Tjado Galic. Meine liebste Arzneimittellehre der ersten Jahre, war von Dr. Manfred Tauscher, weil sie nicht nur Arzneimittelbeschreibt, sondern anhand von kleinen Fällen zeigt, wie "richtige Homöopathen" arbeiten - ohne sie hätte ich nie einen Zugang zur Homöopathie bekommen und wäre immer nur bei "kleinen Hilfen" aus der Apotheke geblieben.

In den letzten Jahren hat sich für mich herauskristallisiert, dass die Analyse nach Kent nicht in allen Fällen die Beste ist. Bönninghausen und Boger haben mir schon sehr viel weitergeholfen, insbesondere die Polaritätsanalyse.  So arbeite ich am PC mittlerweile meist mit „Synthesis“ und „jRep“ parallel. Zuverlässige Quellen und Erfahrung sind mir wichtiger als neuere Strömungen wie Sankaran und Scholten – auch wenn für diese eine weitere Erforschung bestimmt nicht unnütz ist.

Auf der Seite "über mich" könnt ihr die meißten Fortbildungen von mir einsehen - nicht erwähnt, ist meine homöopathische Bibliothek, die ca 100 gebundene Bücher umfasst. Darunter viele Arzneimittellehren, Fachbücher (über Kinder allein 15 Stück, darunter, Dr. Immhäuser, Dr. Graf, Dr. Hauptmann, Dr. Guernsey etc.)

Stellungnahme zu kinesiologischen Tests, Pendeln, etc.:        

Dies findet in meiner Praxis (fast) keine Anwendung. Es liegt nicht daran, dass ich solche Methoden für Humbug halte, sondern dass mir wohl die Sensivität dafür fehlt. Der Hauptgrund ist jedoch folgender: Die so arbeitenden Homöopathen, die mir begegnet sind, hatten alle ein  „homöopathisches Wissen“, was sich jeder Laie in wenigen Jahren aneignen könnte. Dies ist für eine Praxis zu wenig. Es schien mir so, dass es in ihrem Naturell war Dinge abzukürzen. Sie konnten jedoch nur das Testen (selbst wenn die Tests funktionieren), an was sie vorher gedacht hatten.  Und da beißt sich dann die Katze in den Schwanz.  Bei allen Homöopathen, die nach ordentlicher Anamnese und ordentlicher Repertorisation solch ein Werkzeug benutzen zur Differenzierung habe ich nichts auszusetzen. Ich muss jedoch auch sagen, mir ist noch kein solcher begegnet.